Nach dem Tod der Söhne Aarons…

Nach dem Tod der Söhne Aarons gibt G-tt dem Volk Israel Anweisungen über den Versöhnungstag – Jom Kippur. Einmal im Jahr darf der Hohepriester das Allerheiligste betreten, um in weißen Gewändern gekleidet ein besonderes Opfer darzubringen und Sühne für Israel zu erwirken. Zwei Böcken kommt eine besondere Bedeutung zu: einer wird geopfert, einer wird mit der Schuld des Volkes beladen und in die Wüste gejagt. Es darf keine Arbeit an diesem Tag verrichtet werden. Des Weiteren dürfen Opfer nur im Tempel beziehungsweise im Stiftszelt dargebracht werden. Es darf kein Blut konsumiert werden. Auch verbotene geschlechtliche Beziehungen sind untersagt, denn sonst werden wir aus dem Land Israel vertrieben.